Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Parkinson und ihren Angehörigen. Ein Pilotprojekt
Hintergrund & Ziel der Studie:
Dieses Projekt zielt darauf ab, die erhebliche Belastung von pflegenden Angehörigen im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit zu verringern, indem ein kombiniertes Programm aus Psychoedukation und kognitiver Verhaltenstherapie evaluiert wird. Dieses Programm soll die Lebensqualität sowohl von Menschen mit Parkinson als auch von deren pflegenden Angehörigen im häuslichen Umfeld verbessern. Für die Studie werden Menschen mit Parkinson und ihre pflegenden Angehörigen für eine dreiwöchige Trainingsphase rekrutiert, mit wöchentlichen Sitzungen von 45–60 Minuten in einem stationären Rehabilitationssetting (Rehaklinik Tschugg). Anschliessend erfolgt eine wöchentliche Online-Nachbetreuung. Die Lebensqualität wird vor und unmittelbar nach dem Training sowie circa 8 Wochen später erfasst, um langfristige Effekte zu beurteilen. Wir glauben, dass die Einbeziehung der pflegenden Angehörigen in diesen umfassenden Ansatz das Wohlbefinden sowohl der Menschen mit Parkinson als auch ihrer Angehörigen verbessern wird. Damit könnte die allgemeine Lebensqualität gesteigert und das häusliche Management der Parkinson-Erkrankung gestärkt werden.
Projektteam:
Projektteam: Nina Aeschlimann, Alissia Reichenbach, PD. Dr. med. Matthias Elstner, Dr. Manuela Pastore-Wapp, Prof. Dr. med. René Müri, Prof. Dr. phil. Tim Vanbellingen (Sponsor und Studienleiter).